Periprothetische Infektion: Herausforderung für Betroffene und Gesundheitssystem
DOI: https://doi.org/10.47184/td.2024.01.04 Eine periprothetische Infektion ist die schwerwiegendste Komplikation in der Endoprothetik, denn es resultieren hieraus nicht selten langfristige Krankheitsverläufe, die sowohl Patient:innen als auch das Gesundheitssystem vor eine große Herausforderung stellen. Das bisher größte Problem liegt in der Diagnostik, da es keinen eindeutigen Parameter gibt, mit dem eine periprothetische Infektion sicher nachgewiesen bzw. ausgeschlossen werden kann. Dies kann zu Fehldiagnosen führen und verhindern, dass Patient:innen eine adäquate Therapie erhalten.
Totalendoprothese, TEP, PJI, MSIS, IDSA, ICM, EBJIS, Mikrobiologie, Sonikation
Nach Angaben des aktuellen Jahresberichtes des Endoprothesenregisters Deutschland (EPRD) werden in der BRD inzwischen über 300.000 endoprothetische Eingriffe pro Jahr durchgeführt (Tab. 1).
Um auf diese Seiteninhalte* zugreifen zu können, benötigen Sie einen kostenlosen MyTrillium Zugang. Bitte melden Sie sich mit Ihren MyTrillium Zugangsdaten an bzw. registrieren Sie sich kostenlos.
*Einige Inhalte sind aufgrund gesetzlicher Bestimmungen nach dem Heilmittelwerbegesetz (HWG) medizinischen Fachkreisen vorbehalten.