Was ist Digitale Pathologie und wie grenzt sie sich von virtueller Mikroskopie ab?
Unter der Digitalen Pathologie wird die Digitalisierung des vollständigen Pathologie-Workflows verstanden: von der digitalen Erfassung der Anforderung durch den Einsender über digitales Labormanagement, virtuelle Mikroskopie, KI-gestützte Bildanalyse bis hin zur digitalen Befundübermittlung und schließlich der digitalen Archivierung gescannter Objektträger. Die virtuelle Mikroskopie, das Scannen von Objektträgern und die Befundung am Monitor sind Teilprozesse der Digitalen Pathologie. Diese erfordert die Digitalisierung vorangehender Prozessschritte, vor allem ein digitales Labormanagement.
Warum in die Digitale Pathologie einsteigen – was sind die Vorteile?
Die meist genannte Erwartung an die Digitale Pathologie ist ein effizienterer und schnellerer Pathologie-Workflow. Eine Erhöhung des Probendurchsatzes ohne zusätzliche Personalressourcen kann beispielsweise erreicht werden, indem eine automatisierte Beschriftung bzw. Bedruckung von Objektträgern, ein digitales Tracking von Proben im Pathologie-Labor und darauf aufsetzend, eine schrittweise Optimierung des Labormanagements eingeführt wird. Speziell die automatisierte Bedruckung von Objektträgern fügt dem Pathologie-Workflow durch Mechanismen zur Vermeidung von Probenverwechselungen weitere Vorteile hinzu. Die NEXUS AG bietet hierfür ein umfassendes Portfolio von speziell für den Einsatz im Pathologielabor entwickelten Kapsel- und Objektträgerdruckern, sowie Software-Lösungen für das Probentracking. Ergänzt um umfassende Leistungsstatistiken verfügt die Pathologin bzw. der Pathologe über zahlreiche Optionen, das Pathologielabor hinsichtlich des Durchsatzes und der Effizienz zu optimieren.