Nicht-melanozytäre Hauttumoren – vor allem Plattenepithelkarzinome und Basalzellkarzinome – stellen die häufigsten Krebserkrankungen überhaupt dar, und ihre Inzidenz steigt kontinuierlich: Eine kürzlich publizierte Analyse fand in den Daten des Saarländischen Krebsregisters zwischen 1970 und 2012 eine Steigerung um den Faktor 22, und bis zum Jahr 2030 wird noch einmal eine Verdoppelung vorhergesagt [1]. Glücklicherweise sind die besonders häufigen kutanen Plattenepithelkarzinome im Normalfall fast immer heilbar, aber in einigen wenigen Fällen kommt es auch hier zu einem lokal fortgeschrittenen Wachstum oder/und zur Metastasierung, was die Behandlung schwierig macht. Zu den weiteren Problemtumoren zählen das seltene, aber aggressive Merkelzellkarzinom und das Aderhaut-Melanom, der häufigste Tumor des Auges.
Schlüsselwörter: Nicht-melanozytäre Hauttumoren, kutanes Plattenepithelkarzinom, Merkelzellkarzinom, Aderhaut-Melanom, Immuncheckpoint-Inhibition