Implementierung der Genomsequenzierung in der Tuberkulosediagnostik

Routine ist gut, Kontrolle ist besser

Durch eine Gesamtgenomsequenzierung können bakterielle Pathogene, wie die Erreger aus dem Mykobacterium-tuberculosis-Komplex, mit hohem Auftrennungsvermögen genotypisiert werden. Aus den Sequenzdaten lassen sich zugleich funktionale Eigenschaften wie Antibiotikaresistenzen und Virulenzfaktoren ableiten. Bei der Implementierung des komplexen Arbeitsablaufs können jedoch Fehler in jedem der Schritte die Integrität der Ergebnisse infrage stellen.Schlüsselwörter: Next Generation Sequencing, Library-Erstellung, Bioinformatik, Automatisierung

Autoren
Dr. Thomas A. Kohl
Prof. Dr. Stefan Niemann
Forschungszentrum Borstel
Leibniz-Lungenzentrum
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