Präexpositionsprophylaxe für HIV - Erfolg durch intersektorale Zusammenarbeit
Patrick Ahaus, Anja Potthoff, Arne Kayser, Janet Wach, Norbert H. Brockmeyer und Adriane Skaletz-Rorowski
Die Präexpositionsprophylaxe kann dazu beitragen, die Inzidenz von Infektionen mit dem humanen Immundefizienz-Virus einzudämmen. Sie sollte jedoch nur als eine zusätzliche Schutzmaßnahme betrachtet werden, da sie nicht vor anderen sexuell übertragbaren Infektionen schützt. Im „WIR – Walk In Ruhr“ in Bochum erfolgt die Verschreibung der Präexpositionsprophylaxe im Rahmen einer intersektoralen Zusammenarbeit mehrerer Institutionen.
Schlüsselwörter: HIV, PrEP, Tenofovirdisoproxil, Emtricitabin, STI, HBV, HCV, eGFR, sexuelles Risikoverhalten, MSM