Für Klinische Chemiker mit naturwissenschaftlichem Hintergrund, aber auch für Laborärzte und Pathologen werden Kenntnisse in Bioinformatik zunehmend wichtiger, um neuere Fachliteratur zu verstehen und gegebenenfalls eigene Studien zu planen. Selbst im Routinelabor wächst der Bedarf an Mitarbeitern, die Genom-, Proteom- und Metabolom-Daten nicht nur zur Kenntnis nehmen, sondern auch bearbeiten und deuten können.
Um diesem neuen Bedarf Rechnung zu tragen, haben DGKL[1] und GMDS[2] Weiterbildungsinitiativen gestartet, die allerdings wohl erst in einigen Jahren zum Tragen kommen. Deshalb seien hier aus der Vielzahl einschlägiger Lehrbücher drei herausgegriffen, die einen Einstieg in die Bioinformatik auch im Selbststudium ermöglichen.