Komplex und doch übersichtlich

Schon bei unserer letzten Übersicht im Herbst 2012 war die Vielfalt der klinisch-chemischen und immunchemischen Automationssysteme nur schwer im Rahmen der Tabellen unterzubringen – und diese Situation ist in den vergangenen drei Jahren nicht einfacher geworden. Wir haben uns wieder entschieden, die Systeme auf drei doppelseitige Tabellen zu verteilen.
Die erste Tabelle fasst Systeme für homogene Assays zusammen. Hierbei handelt es sich in erster Linie um photometrische und elektrochemische Verfahren für Enzyme, Substrate und Elektrolyte, aber auch um homogene Immunoassays, beispielsweise für Medikamente (TDM) und hochkonzentrierte spezifische Proteine.
Auf der zweiten Tabelle finden sich Systeme für heterogene Immunoassays, die eine Trennung von freiem und gebundenem Analyten erfordern. Dadurch sind diese Systeme komplexer, benötigen in der Regel längere Analysenzeiten und verwenden meist auch empfindlichere Detektionstechniken.
Die dritte Tabelle enthält schließlich sogenannte konsolidierte Systeme, die die beiden obigen Technologien auf einer Plattform zusammenfassen.
Sofern der modulare Aufbau zu viele verschiedene Konfigura­tionen zulässt, werden Werte­bereiche von der kleinsten bis zur größten Lösung angegeben. Ferner haben wir eine Auswahl der teilweise mehr als 100 Tests pro System in eine zusätzliche Tabelle ausgelagert.

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