PD-L1 als Immuncheckpoint und Biomarker

DOI: https://doi.org/10.47184/tk.2025.04.6

Das membranäre Protein PD-L1 („programmed death-ligand 1“) kann auf Tumorzellen, antigenpräsentierenden Zellen und anderen Immunzellen exprimiert werden. Es interagiert mit dem PD-1-Rezeptor auf aktivierten T-Zellen, was zu einer Inhibition der T-Zell-Aktivität führt und eine periphere Immuntoleranz ermöglicht [1, 2]. Tumorzellen können diese Hemmung der antitumoralen T-Zell-Antwort ausnutzen, indem sie PD-L1 überexprimieren und so eine lokale Immunevasion induzieren (Abb. 1).

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Autor
PD Dr. med. habil. Ulrich Sommer
Zentrum für Pathologie und Zytodiagnostik
SRH Poliklinik Gera
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