Erfolgreich Neue Märkte erschließen

Wie in den letzten Jahren bietet das DiagnostikNet-BB auch in 2020 attraktive Ausstellungspakete auf den internationalen Leitmessen der In-vitro-Diagnostik. Nachdem im Februar mit der Medlab in Dubai bereits die erste Messe dieser Jahres-Saison erfolgreich stattgefunden hat, warten noch weitere spannende Messeauftritte. Das erste Halbjahr wird dabei noch geprägt von der analytica in München vom 31. März bis 3. April (verschoben auf 19. bis 22. Oktober 2020) sowie der Clinical Lab Expo der American Association of Clinical Chemistry in Chicago, USA, vom 26. bis 30. Juli.

Als wesentlicher Branchentreff vereint die analytica das komplette Themenspektrum der Labore in Industrie und Forschung entlang der gesamten Wertschöpfungskette moderner Prozesse. Das Spektrum umfasst dabei die Bereiche Analytik & Qualitätskontrolle; Biotechnologie, Life Sciences & Diagnostik sowie Labortechnik. Erstmals richten wir einen Berlin-Brandenburger Ländergemeinschaftsstand auf der analytica mit einer Größe von insgesamt 57 qm aus.
Die Clinical Lab Expo ist die weltgrößte, ausschließlich auf IVD ausgerichtete Messe. Sie zieht circa 20.000 Fachbesucher aus über 100 Ländern an: davon besuchen zwei Drittel keine andere vergleichbare Messe. Aufgrund unserer TOP60-Position der AACC-Ausstellerliste und unserem Bronze-Sponsor-Status ist es gelungen, einen Stand in zentraler Lage, in der Nähe der „Big Player“ zu sichern. Hier bieten wir KMU die Chance, ihre vielfältige Palette diagnostischer Innovationen auf dem Gemeinschaftsstand mit einer Gesamtgröße von 126 qm zu präsentieren.

Ob aus Berlin-Brandenburg oder anderen Bundesländern: Werden auch Sie Teil unserer erfolgreichen Community. Wir decken für Sie die gesamte Messeplanung und -organisation sowie das komplette Management vor Ort ab. So sparen Sie Zeit und Ressourcen. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!


h.thonagel[at]diagnostiknet-bb[dot]de
Tel. 03302 23091-60


Call for Abstracts Wer sich engagiert, gestaltet die Zukunft

Vom 23. bis 25. Juni 2020 findet in Bern der Kongress der schweizerischen Labormedizin, die „Swiss MedLab“ statt: eine ausgezeichnete Möglichkeit, sich über relevante Entwicklungen der Labormedizin in der Schweiz zu informieren, Vorträge über aktuelle Themen zu besuchen sowie eigene Entwicklungen und Forschungsergebnisse darzustellen. Unter dem Motto „Wer sich engagiert, gestaltet die Zukunft“ sind insbesondere die jüngeren Kolleginnen und Kollegen zum akademischen Wettbewerb und Diskurs eingeladen (Students welcome: 3-Tagespass für nur CHF 100.–). Die FAMH vergibt für die 3-tägige Teilnahme 18 Credits, die SGAIM 19. Weitere Credits unter www.swissmedlab.ch/credits.

Konzentrierte Wissensvermittlung, Begegnung und Austausch: Jahresversammlung der SGKC, labmed BMA-Tage, Abschlussteil der höheren Fachprüfung (HFP) für Expertinnen und Experten in biomedizinischer Analytik und Labormanagement und die FAMH-Generalversammlung – alles unter einem Dach. Gewinnen Sie attraktive Posterpreise und seien Sie dabei, wenn anlässlich des Gala-Dinners drei Personen die „Richterich-Medaille“ verliehen bekommen. Sie geht an Persönlichkeiten, die sich überdurchschnittlich für die Schweizer Labormedizin eingesetzt haben.

Weitere Informationen über das Programm, die Abstract-
Einreichung (möglich bis zum 19.04.2020), finden sie auf der Kongresswebseite: www.swissmedlab.ch
https://www.biodeutschland.org/de/positionspapiere-uebersicht.html

Prof. Wolfgang Korte, Präsident SULM und OK Swiss MedLab
info[at]sulm[dot]ch


Zahlen und Fakten zur IVD- und LSR-Industrie 2019

Der Verband der Diagnostica-Industrie (VDGH) hat sein Faltblatt „Zahlen und Fakten zur IVD- und LSR-Industrie“ für 2019 aktualisiert. Grafiken zeigen die Entwicklungen und die Dynamik im Labormarkt und der LSR-Branche: „Die Daten der amtlichen Statistik bestätigen, dass Laborleistungen nicht zu den Kostentreibern im Gesundheitswesen zählen“, sagt VDGH-Geschäftsführer Dr. Martin Walger.
Seit 1999 hat sich der Anteil der Laborausgaben an den GKV-Gesamtausgaben von 3,09 Prozent auf 2,92 Prozent reduziert und blieb damit in den letzten 19 Jahren auf einem konstant niedrigen Niveau. Gleichzeitig hat sich die Zahl der durchgeführten Laboruntersuchungen deutlich erhöht. Auch die Ausgabendynamik für Labor blieb in diesem Zeitraum konstant unterhalb der gesamten Ausgabenentwicklung: Von 1999 bis 2017 stiegen die GKV-Ausgaben insgesamt um 77 Prozent, die Laborausgaben jedoch nur um 67 Prozent.
Weitere Daten, u. a. zur Branchenstruktur der IVD- und LSR-Industrie, zur Anzahl der Beschäftigten oder Aufwendungen für Forschung und Entwicklung (F & E) in der IVD-Industrie, wurden ermittelt.
Download www.vdgh.de/aktuelle-zahlen-fuer-2019.Der Verband der Diagnostica-Industrie (VDGH) hat sein Faltblatt „Zahlen und Fakten zur IVD- und LSR-Industrie“ für 2019 aktualisiert. Grafiken zeigen die Entwicklungen und die Dynamik im Labormarkt und der LSR-Branche: „Die Daten der amtlichen Statistik bestätigen, dass Laborleistungen nicht zu den Kostentreibern im Gesundheitswesen zählen“, sagt VDGH-Geschäftsführer Dr. Martin Walger.
Seit 1999 hat sich der Anteil der Laborausgaben an den GKV-Gesamtausgaben von 3,09 Prozent auf 2,92 Prozent reduziert und blieb damit in den letzten 19 Jahren auf einem konstant niedrigen Niveau. Gleichzeitig hat sich die Zahl der durchgeführten Laboruntersuchungen deutlich erhöht. Auch die Ausgabendynamik für Labor blieb in diesem Zeitraum konstant unterhalb der gesamten Ausgabenentwicklung: Von 1999 bis 2017 stiegen die GKV-Ausgaben insgesamt um 77 Prozent, die Laborausgaben jedoch nur um 67 Prozent.
Weitere Daten, u. a. zur Branchenstruktur der IVD- und LSR-Industrie, zur Anzahl der Beschäftigten oder Aufwendungen für Forschung und Entwicklung (F & E) in der IVD-Industrie, wurden ermittelt.
Download https://www.vdgh.de/aktuelle-zahlen-fuer-2019.

Gabriele Köhne
koehne[at]vdgh[dot]de


Fortbildung – Agenda Setting – Networking: Deutscher Labortag 26./27.03.2020

Neue Ansätze in der Leistungssteuerung, ärztliche Gestaltungsspielräume in der Digitalisierung und medizinische Innovationen stehen im Mittelpunkt des Deutschen Labortags 2020. Auf der zweitägigen Veranstaltung in Berlin diskutieren ärztliche Diagnostiker mit Entscheidern aus Politik, Selbstverwaltung und Diagnostika-Industrie aktuelle Herausforderungen in der Laboratoriumsmedizin.

Themenschwerpunkte:
Medizinisch statt monetär – wie gelingt der Paradigmenwechsel in der Leistungssteuerung?
Ärztliche Diagnostiker und Kostenträger erörtern die Rahmenbedingungen für medizinische Laboratorien in GKV und PKV.
Wer steuert wen: Wie verändert die Digitalisierung ärztliches Handeln im Labor?
Die Tagung präsentiert Digitalisierungs-Trends, die Laborärztinnen und -ärzte kennen müssen.
Laboratoriumsmedizin heute und morgen
2020 im Fokus: Massenspektrometrie in der Endokrinologie, Facharztweiterbildung, Zukunft der Labormedizin.

Anmeldung und weitere Informationen: www.meinbdl.de/dlt

Jens Philipp Michalke – buero-berlin[at]bdlev[dot]de


Biotech-Branche: gute Finanzierungszahlen; Erwartungen dennoch gedämpft

Deutsche Biotechnologieunternehmen haben im Jahr 2019 aus Venture-Capital und Kapitalerhöhungen über die Börse einschließlich zwei Initial Public Offerings (IPO) rund 860 Mio. Euro Kapital eingeworben. Mehr als die Hälfte davon entfiel allerdings auf nur ein einziges Unternehmen, die BioNTech aus Mainz. Private Biotechnologie-Unternehmen warben 2019 rund 525 Mio. Euro Venture-Capital ein (2018: 369 Mio. Euro). Weitere 333 Mio. Euro konnten über die Börse gesammelt werden (2018: 900 Mio. Euro). Davon entfielen mehr als 186 Mio. Euro auf zwei IPOs (BioNTech und Centogene), beide an der Nasdaq in den USA. Somit konnte die Branche mit insgesamt 858 Mio. Euro zwar nicht an den Finanzierungs-Rekord von 1,27 Mrd. Euro aus dem Jahr 2018 heranreichen; dennoch liegt die Summe noch fast ein Drittel über dem Wert des Jahres 2017 (674 Mio. Euro).
Die Stimmung in den Unternehmen ist weitgehend stabil, ein negativer Trend lässt sich aber in der Einschätzung der zukünftigen Geschäftslage ablesen. Nach einem Tiefpunkt infolge der letzten Bundestagswahl hat sich die Einschätzung des aktuellen politischen Klimas wieder deutlich verbessert. Dies ging aus der jährlichen Erhebung sowie der jährlichen Trendumfrage der BIO Deutschland hervor: www.biodeutschland.org/de/id-2019-2020.html
Deutsche Biotechnologieunternehmen haben im Jahr 2019 aus Venture-Capital und Kapitalerhöhungen über die Börse einschließlich zwei Initial Public Offerings (IPO) rund 860 Mio. Euro Kapital eingeworben. Mehr als die Hälfte davon entfiel allerdings auf nur ein einziges Unternehmen, die BioNTech aus Mainz. Private Biotechnologie-Unternehmen warben 2019 rund 525 Mio. Euro Venture-Capital ein (2018: 369 Mio. Euro). Weitere 333 Mio. Euro konnten über die Börse gesammelt werden (2018: 900 Mio. Euro). Davon entfielen mehr als 186 Mio. Euro auf zwei IPOs (BioNTech und Centogene), beide an der Nasdaq in den USA. Somit konnte die Branche mit insgesamt 858 Mio. Euro zwar nicht an den Finanzierungs-Rekord von 1,27 Mrd. Euro aus dem Jahr 2018 heranreichen; dennoch liegt die Summe noch fast ein Drittel über dem Wert des Jahres 2017 (674 Mio. Euro).
Die Stimmung in den Unternehmen ist weitgehend stabil, ein negativer Trend lässt sich aber in der Einschätzung der zukünftigen Geschäftslage ablesen. Nach einem Tiefpunkt infolge der letzten Bundestagswahl hat sich die Einschätzung des aktuellen politischen Klimas wieder deutlich verbessert. Dies ging aus der jährlichen Erhebung sowie der jährlichen Trendumfrage der BIO Deutschland hervor: www.biodeutschland.org/de/id-2019-2020.html


Dr. Claudia Englbrecht

englbrecht[at]biodeutschland[dot]org


Masterstudienprogramme am DIW-MTA e. V.

Das DIW-MTA e. V. freut sich mitteilen zu können, erstmalig in den drei Fachbereichen Biomedizinische Analytik, Radio­logietechnologie und Gesundheitspädagogik jeweils ein Master­studium in Kooperation mit der Fachhochschule fh gesundheit (Zentrum für Gesundheitsberufe Tirol mit Sitz in Innsbruck) an den Standorten Berlin und Lüdenscheid anzubieten. MTA-Angehörige und andere Gesundheitsprofessionen (z. B. Physiotherapie, PTA, Diätassistenz) haben die Möglichkeit, einen international anerkannten Mastergrad „Master of Science (MSc) in Biomedical Sciences“ bzw. „Master of Science (MSc) in Radiological Technologies“ (ab 2021) oder/und „Master of Science (MSc) in Health Science Education“ (ab Herbst­semester 2020) mit 120 ECTS Credits zu erlangen. Bewerbungen können noch bis zum 15. Mai 2020 eingereicht werden. Über ein spezielles Mastereinstiegsprogramm finden auch Interessierte ohne Abitur den Einstieg ins Masterstudium. Mehr Infos:
https://diw-mta.de/mta-master-studium-weiterbildung.

Janine Romppel

romppel[at]diw-mta[dot]de


Ärzte-Appell „Mensch vor Profit“ von DGKL unterzeichnet

Dem Ärzte-Appell „Mensch vor Profit“ haben sich bislang über 35 Organisationen, Gesellschaften, Verbände und Vereine aus dem Gesundheitssektor angeschlossen, darunter auch die AWMF (Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften). Die drei zentralen Forderungen des Appels lauten:

Das Fallpauschalensystem muss ersetzt oder zumindest grundlegend reformiert werden.
Die ökonomisch gesteuerte gefährliche Übertherapie sowie die Unterversorgung von Patienten müssen gestoppt werden. Dabei bekennen wir uns zur Notwendigkeit wirtschaftlichen Handelns.
Der Staat muss Krankenhäuser dort planen und gut ausstatten, wo sie wirklich nötig sind. Das erfordert einen Master­plan und den Mut, mancherorts zwei oder drei Kliniken zu größeren, leistungsfähigeren und personell besser ausgestatteten Zentren zusammenzuführen.
Die DGKL steht zu den Forderungen und möchte durch die Unterzeichnung dazu beitragen, die Diskussion zu den menschlichen und ökonomischen Rahmenbedingungen intensiv zu führen. Wie die AWMF bereits in der Publikation „Medizin und Ökonomie – Maßnahmen für eine wissenschaftlich begründete, patientenzentrierte und ressourcenbewusste Versorgung“ sachgerecht ausgeführt hat, geht es um den Dialog auf Augenhöhe zwischen Medizinern und Ökonomen, um eine für die Patienten und die Gesellschaft sinnvolle Krankenversorgung umzusetzen (Nothacker et al., Dtsch Med Wochenschr 2019; 144:990–6). Die Medizin muss einerseits den Patienten dienen und andererseits den in der Gesundheitsversorgung tätigen Personen die notwendigen Freiheiten lassen, ärztlich fundierte Entscheidungen zu treffen und umzusetzen.

Prof. Dr. med. Matthias Nauck
praesident[at]dgkl[dot]de