Serie "Vom Biomarker zur Therapie": FLT3
FLT3, akute myeloische Leukämie, AML, FLT3-Inhibition, Gilteritinib, Midostaurin, Crenolanib, Sorafenib, Quizartinib
Eine der häufigsten genetischen Veränderungen bei der AML von Erwachsenen und Kindern sind neben Mutationen des NMP1-Gens solche im Gen für den FLT3-Rezeptor (Abb. 1; [1–5]), die schon seit mehr als 20 Jahren bekannt sind [6]: FLT3 steht für FMS-like tyrosine kinase 3 und bezeichnet einen Oberflächenrezeptor mit intrazellulärer Tyrosinkinase, der zusammen mit c-KIT, den PDGF-Rezeptoren α und β und dem CSF-1-Rezeptor zur Klasse III der Rezeptor-Tyrosinkinasen gehört.