Zulassungserweiterung für Bevacizumab beim Ovarialkarzinom

Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hat die Zulassung von Bevacizumab in der Behandlung von Patientinnen mit Ovarialkarzinom auf die Kombination mit Carboplatin und Paclitaxel beim platinsensiblem Rezidiv erweitert. Die Erweiterung basiert auf den Ergebnissen der Phase-III-Studie GOG 0213, in der die Kombination von Bevacizumab mit Carboplatin/Paclitaxel mit anschließender Bevacizumab-Erhaltungstherapie bis zum Auftreten einer Krankheitsprogression oder nicht mehr tolerierbarer Nebenwirkungen gegenüber Carboplatin/Paclitaxel alleine zu einer signifikanten Verlängerung des medianen Gesamtüberlebens um 5,3 Monate und des progressionsfreien Überleben 3,6 Monate führte.