Lungentumoren: Neuer Erstlinien-Standard beim fortgeschrittenen NSCLC

Kongressberichte ESMO

Patienten mit Lungentumoren, bis vor wenigen Jahren in einer wenig beneidenswerten Situation, gehören unzweifelhaft zu den Gewinnern der letzten Jahre in der Onkologie. Derzeit wird hier bei der Entwicklung neuer Therapien zweigleisig gefahren: Patienten, deren Tumor eine der wenigen behandelbaren Driver-Mutationen (v. a. im EGF-Rezeptor, der ALK- oder der ROS1-Kinase) aufweisen, profitieren von der Anwendung verschiedener inzwischen zugelassener Inhibitoren dieser Kinasen. Für die übrigen sind die Perspektiven mittlerweile auch sehr hoffnungsvoll: Die neuen Therapien mit Immuncheckpoint-Inhibitoren, die zunächst beim Melanom eingeführt worden waren, warten nun auch beim nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) mit aufsehenerregenden Ergebnissen auf – so auch wieder beim diesjährigen Kongress der European Society of Medical Oncology (ESMO) in Kopenhagen.

 

 

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