High Sensitivity Troponin I Test
Unerreichte Sensitivität für den Point of Care
In Zeiten von Personalknappheit und Kostendruck ist die Umstellung von Laboranalytik auf Point-of-Care-Testung ein essenzieller Teil der Lösung. Der TriageTrue® High Sensitivity Troponin I Test ermöglicht eine IFCC-konforme hochsensitive Troponin-Messung in Laborqualität am POC in maximal 20 Minuten und ist laut ESC für den 0/1-Stunden-Algorithmus zugelassen. Die Fluoreszenz-Immunoassay-Plattform Triage MeterPro® bietet Benutzerfreundlichkeit, geringen Platzbedarf, LIS-Anbindung und ein zusätzliches Portfolio an kardiovaskulären und toxikologischen Produkten.
Einzigartige Technologie für herausragende Testperformance
Dieser innovative Test erzielt mit der weiterentwickelten Mikrofluidik bislang unerreichte Sensitivität und Präzision aus Plasma- und Vollblutproben (Abb. 1).
Die mikrofluidische Verengung verlangsamt den Probenfluss, wodurch die Durchmischung und Bindung zwischen Troponin und fluoreszenzmarkierten Antikörpern erhöht wird. Dies führt selbst bei niedrigen Troponinkonzentrationen zu signifikanten Signalreaktionen. In die Testkassette integrierte Positiv- und Negativkontrollen gewährleisten zusätzlich die Messqualität.
Vergleichbar zu zentrallaborbasierten hochsensitiven Troponin-Assays
Aktuelle Studien zeigen eine hohe diagnostische Genauigkeit des TriageTrue® High Sensitivity Troponin I Tests bei Patient:innen mit Verdacht auf Myokardinfarkt (MI). Die klinische Performance war dabei mindestens äquivalent zu den bekannten hochsensitiven Troponin-Assays des Zentrallabors (Abb. 2).
Ergebnisse aus der Evaluationsstudie APACE [1] mit dem TriageTrue® High Sensitivity Troponin I Test zeigten, dass Patient:innen mit Verdacht auf MI unter Anwendung des Konzepts des aktuellen ESC-0/1-Stunden-Algorithmus innerhalb einer Stunde sicher triagiert werden können. 43 % der Patient:innen konnten ohne eine zweite hs-cTnI-Messung triagiert werden. Dieser Anteil war höher als bei den Assays hs-cTnT-Elecsys (25 %) und hs-cTnI-Architect (22 %).
Die neueste prospektive Studie MACROS-2 [2] zeigt, dass 61,1 % der Patient:innen direkt mit dem 0-Stunden-Wert sicher ausgeschlossen werden konnten (Single Sample Rule-out).
Eine schnellere Verfügbarkeit von POC -Testergebnissen kann zu einer schnelleren Patientendisposition und zu einer verkürzten Verweildauer in der ZNA führen. Es wurde bereits vielfach bestätigt, dass POCT im Vergleich mit einer zentrallaborbasierten Methode die Zeit bis zur Diagnose und Entlassung aus der Notaufnahme stärker reduziert.
