Neuroborreliose sicher erkennen

Mikrogen Diagnostik

Die Lyme-Neuroborreliose ist gekennzeichnet durch typische klinische sowie labordiagnostische Befunde. Häufigste neurologische Symptome sind Meningitis, Meningoradikulitis (Bannwarth-Syndrom) und Fazialis­parese. Ist die Zellzahl erhöht (lymphozytäre Pleozytose) und lassen sich intrathekal gebildete, spezifische Antikörper gegen Borrelia burgdorferi im Liquor nachweisen (erhöhter Antikörper-Index), gilt eine Neuroborreliose als gesichert. Eine diagnostische Lücke bleibt bei sehr früher Neuro­borreliose, bei der die Antikörperbildung noch fehlen kann. Dann gilt der Entzündungsparameter CXCL13 als viel­versprechender Frühmarker.

Bei Verdacht auf Neuroborreliose ist eine zuverlässige und umfassende Liquordiagnostik von extremer Bedeutung, um möglichst frühzeitig eine Therapie einleiten zu können.

  • Antikörperindex (AI) – sicher bestimmt mit ELISA oder Bead Assay
  • Bestätigung im Line Immunoassay 
  • Schließen der diagnostischen Lücke mit dem Nachweis von CXCL13 im Bead Assay
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