„Sport kann die Therapieergebnisse bei onkologischen Patienten verbessern und Fatigue reduzieren“"
Die Prognose von Krebspatienten ist eng mit dem körperlichen Aktivitätsniveau nach der Diagnosestellung assoziiert. Das ist zumindest für die häufigen Tumorentitäten gezeigt worden. Auch im Hinblick auf das Nebenwirkungsmanagement unter einer tumoraktiven Therapie wird der positive Einfluss von Sport und Bewegung therapeutisch genutzt. Über die Hintergründe und die praktische Umsetzung von Sport bei Krebspatienten sprach Trillium Krebsmedizin mit PD Dr. Joachim Wiskemann vom Universitätsklinikum Heidelberg.
Herr PD Dr. Wiskemann, kann Sport die Wirkung einer Strahlen- oder Chemotherapie unterstützen? Wenn ja, was sind die zugrunde liegenden Mechanismen?