Opus::L/Rechtsmedizin optimiert wichtige Prozesse im Labor

Die OSM Gruppe ist einer der führenden Anbieter zukunftssicherer Softwarelösungen im Gesundheitswesen. Seit 20 Jahren konzentriert sich die OSM Gruppe auf die Entwicklung leistungsstarker Lösungen für das Labor, die Blutspende, die Stationskommunikation und die Systemintegration.

Die OSM GmbH, mit ihrem modernen Labormanagementsystem Opus::L, unterstützt durch das Produkt Opus::L/Rechtsmedizin (Opus::L/R) die schnelle Aufklärung kritischer, rechtsmedizinischer Fälle. Arbeitsabläufe werden erheblich vereinfacht und die Qualität der rechtsmedizinischen Dokumentation verbessert sich deutlich.

Einfache Arbeitsabläufe
Ein rechtsmedizinischer Auftrag kann in Opus::L/R ein oder mehrere Untersuchungsmaterialien umfassen. Bei toxikologischen Aufträgen können es bis zu 30 sein, die nicht notwendigerweise alle untersucht werden. Um sie umfassend zu dokumentieren, werden in Opus::L/R sogenannte Registrierungsanalysen festgelegt, die den Y-Materialgefäßen als entsprechende Untersuchungsmaterialien zugeordnet werden. Eine Besonderheit sind die Suchanalysen, mit denen unbekannte Stoffe dokumentiert werden können.
Alle Ergebnisse werden in einem eigenen toxikologischen Befund zusammengefasst. In Einzelfällen sind zusätzliche Kommentare hinterlegbar. Liegt zum Beispiel nur ein Serum (oder NaF-Plasma) für eine Kokain-Bestimmung vor, so werden die Screening/Bestätigungstests daraus durchgeführt und mit einem entsprechenden Kommentar auf dem Befund ausgegeben. Umfangreiche Gutachten werden diktiert und als angehängtes Dokument beim Auftrag gespeichert.

Opus::L/R – Auftragsanforderung

Die Auftragsanlage in Opus::L/R erfolgt mit dem Auspacken einer oder mehrerer Proben. Das zentrifugierte Serum wird in ein zweites Gefäß abgefüllt. Für die hausweite Identifizierung der Proben muss eine Fallaktennummer automatisch generiert werden. Zusammen mit den bereits vorhandenen A-/C-Nummern ist damit die gewünschte Identifizierung abbildbar. Bei der Bearbeitung von Blutalkoholproben wird berücksichtigt, dass aus einer Blutprobe ein zweites Gefäß mit dem Serum abgefüllt wird. Beide Probenröhrchen werden archiviert. Die Menge des abgefüllten Serums und der Verbrauch werden in Opus::L/R dokumentiert.

Opus::L/R – Befund

In jedem Befund werden Datum und Uhrzeit des Probeneingangs sowie der Untersuchungszeitraum – also die Zeit zwischen dem ersten Messzeitpunkt und der medizinisch-fachlichen Validation – angegeben. Für Alkohol- und Toxikologiebefunde gibt es ein typisiertes Befundlayout. Die Ergebnisse spezieller Analyseautomaten, wie zum Beispiel PE-Gaschromatografen, sind darin eingebunden.

Der Druck des Befundes mit drei Befundkopien und der Rechnung erfolgen parallel. Der Aufdruck „Kopie für die Staatsanwaltschaft“ kann auf einem der Exemplare ausgewiesen werden.

Opus::L/R – Abrechnung

Opus::L/R verfügt über eine umfassende Abrechnungs­funktion. So können Festbeträge für die rechtsmedizinischen Aufträge, die zwischen verschiedenen Polizeidienststellen und dem Institut vereinbart wurden, komplett abgerechnet werden.

Opus::L/R – Datenschutz

Bei der elektronischen Übermittlung von toxikologischen Aufträgen, insbesondere bei Lebenden, werden die für Untersuchungs- und Abrechnungszwecke notwendigen Daten weitergeleitet. Dies erfolgt nicht einfach pauschal, sondern nur im Zusammenhang mit einem konkreten Untersuchungsauftrag. Der technische Transport der Auftragsdaten und die Übermittlung der Befunddaten können auf Wunsch verschlüsselt erfolgen, um den Datenschutz sensibler Patientendaten zu gewährleisten.

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Jacqueline Savli, Geschäftsführerin

OSM Vertrieb GmbH

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