Der PD-1-Inhibitor Pembrolizumab ist jetzt auch als Monotherapie zur Behandlung erwachsener und pädiatrischer Patienten ab 3 Jahren mit rezidivierendem oder refraktärem klassischem Hodgkin-Lymphom (cHL) nach Versagen einer autologen Stammzelltransplantation (ASCT) oder nach mindestens zwei vorausgegangenen Therapielinien zugelassen, wenn die ASCT keine Behandlungsoption darstellt.
In der Phase-III-Zulassungsstudie KEYNOTE-204 hatte sich unter der Pembrolizumab-Monotherapie eine signifikante Verbesserung des progressionsfreien Überlebens gegenüber Brentuximab Vedotin gezeigt.