Point-of-Care-Testing (POCT) sind Analysen, deren Durchführung direkt am Patientenbett oder in unmittelbarer räumlicher Nähe zum Patienten erfolgt. Unter Federführung des Leiters des Zentrallabors am Klinikum rechts der Isar der TU München, Prof. Dr. med. Peter Luppa, fand das Symposium vom 11.–13. März 2019 bereits zum vierten Mal in Folge statt. Erstmals jedoch kooperativ mit dem Deutschen Institut zur Weiterbildung für Technologen/-innen und Analytiker/-innen in der Medizin e. V. sowie dem Dachverband der Technologen/-innen und Analytiker/-innen in der Medizin e. V.
Themenschwerpunkte waren Herausforderungen von Möglichkeiten und Grenzen neuartiger POCT-Technologien und klinischer Applikationen. POCT-Verfahren in der Diagnostik infektiöser Erkrankungen, neuartige Technologien beim POCT-Management chronischer Krankheiten und Konzepte der IVD-Industrie bzw. der Notfallmedizin. Fragen zur Rechtssicherheit von POCT in Europa und zu Qualitätskontrollkonzepten standen ebenfalls im Fokus. Vielbeachtet waren „Best Practice-Beispiele“ organisatorischer Aspekte des POCT-Managements in den Phasen der Implementierung. Erfolgreiches Datenmanagement sowie Wertigkeit und Nutzen einer POCT-Kommission wurden praxisnah vorgestellt und diskutiert.
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Erstmals in Kooperation mit dem DIW-MTA e. V. und dem DVTA e. V. am Klinikum rechts der Isar der TU München